Das von Lichtner-Aix Anfang der 80er Jahre nach seinen Vorstellungen vom „idealen Licht“ gebaute ATELIERHAUS, zeigt die Bedeutung des Lichts für seine künstlerische Arbeit.

Wie er selbst beschreibt: „Als ich mein Atelier konstruierte, hatte ich die Vorstellung eines sensationslosen Lichtes, das aber trotzdem den ganzen Tag über ein unverfälschtes Arbeiten mit Farbe erlaubte. Das normale Atelierfenster nach Norden ist untauglich, weil das Nordlicht allein nur grau ist.
Man muss dieses Grau entsprechend der Tageszeit beleben. Das bedeutet sparsames Licht von Osten am Morgen, mittags leichte Anwärmung des Lichts von Süden und am Nachmittag dosiertes Licht von Westen. In der Tat ist es mir geglückt, dieses Projekt zu verwirklichen. Ich habe ideale Lichtverhältnisse in meinem Atelier.“

1989 wird das Atelierhaus der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Es zeigt über drei Etagen die Schaffensräume des Künstlers. Im Erdgeschoss die druckgraphische Werkstatt mit Steindruck- und Radierpresse.
Im 1. und 2. Stockwerk befindet sich das Zeichen- und Malatelier mit Arbeitstisch und Staffelei.

In immer wieder wechselnden Ausstellungen werden Arbeiten der verschiedenen Schaffensperioden aus dem Gesamtwerk des Künstlers gezeigt.


Führungen in deutscher und französischer Sprache möglich. (Nähere Information auf Anfrage, über das Formular „ Kontakt.)

AKTUELLE AUSSTELLUNG

In einer Sonderschau präsentieren wir nahezu erstmalig das gesamte druckgraphische Werk.

Für uns, wie auch für das Museum ist das Jahr 2023 ein besonderes Jahr. Das Musée-Atelier wird zum letzten Mal in der bisherigen Form für die Saison geöffnet sein. Der Ort wird sich erneut wandeln und in seinem ‚dritten Leben‘ als Archiv und Bilder-Bibliothek weiter bestehen, ein Besuch soll für Interessierte nach Absprache möglich sein.

Lichtner-Aix entdeckt die Provence

Malerei aus 20 Jahren
&
Große Graphikschau & Sale

Druckgraphische Arbeiten von 1967-1987

„Heute bläst der Mistral. Kristallklarer Himmel im reinen
Coelinblau. Dazu leuchtender Ocker, bis zum Chromgelb
der Erde. Dazwischen – wie im Tanz – Flecken des Maquis.
„fête votive“ der Landschaft.“

Die Ausstellung zeigt – wie schon in den letzten Jahren – Arbeiten aus allen Schaffensperioden des Künstlers: die stark durch den Expressionismus geprägten Bilder der 60er Jahre bis hin zu den auf das Wesentliche reduzierten Landschaften, den Himmels- und Lichtbildern, der späteren Jahre. Aquarelle und Handzeichnungen ergänzen das Bild.

Mit Freude blicken wir auf 34 Jahre zurück und erinnern uns an den 23. Juli 1989 als das Museum mit einem Festakt unter Platanen auf dem Dorfplatz eröffnet wurde.
Die Einweihung begleiteten Persönlichkeiten aus Kultur und Politik, die Farandole wurde getanzt und das ehemalige Atelier wurde zu neuem Leben erweckt.

Wechselnde Ausstellungen mit verschiedenen Themenschwerpunkten wurden seither gezeigt – Arbeiten der frühen expressionistischen Jahre, Menschen unter Bäumen, Mistralbilder, Zeichnungen zu „la cuisine provençale“, Bilder aus dem Sinai – den apollinischen, in sich gekehrten Landschaften der letzten Jahre.

So bieten wir In diesem „letzten Jahr“ allen Sammlern und Freunden von Werner Lichtner-Aix, als Anerkennung und Dankbarkeit für die langjährige Treue Ölbilder, Aquarelle, Handzeichnungen, sowie Radierungen und Lithographien mit erheblich reduzierten Preisen an.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch


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